Donnerstag, 3. April 2014

"BETRIEBSGEHEIMNISSE DER PHARMAINDUSTRIE"

"BETRIEBSGEHEIMNISSE DER PHARMAINDUSTRIE"

Was geschieht in den Laboren der Arzneimittelhersteller?
Was verschweigt man dem Bürger?
Warum werden nicht ALLE Studien veröffentlicht?
Was ist noch in Arzneimitteln und Impfungen enthalten?

Man kann sich kaum vorstellen, dass dies tatsächlich so ist und der "Ottonormalverbraucher" oftmals keine Ahnung davon hat. Man benutzt sehr gern das Wort "Betriebsgeheimnis". Und das ist es wahrhaftig.
Wie die Pharmaindustrie Dinge (vor allem Studien) unter Verschluss hält, werden wir Ihnen nun anhand einiger Quellen aufzeigen.
Auszug aus www.aerzteblatt.de (I)
"Die Ärztekammer Berlin hat den freien Zugang zu allen Arzneimittelstudien gefordert. Nur dann könnten die Wirksamkeit und die Nebenwirkungen von Arzneimitteln unabhängig geprüft werden, erklärte Kammerpräsident Günther Jonitz."
„Pharmakonzerne dürfen nicht länger erwarten, mit Medikamenten Milliarden zu verdienen und gleichzeitig ihre Studienergebnisse als Betriebsgeheimnisse betrachten“, hob Jonitz hervor, (...)"
"Bereits vergangene Woche hatte die Europäische Arzneimittelbehörde EMA angekündigt, voraussichtlich ab Anfang 2014 alle von den Herstellern eingereichten Studiendaten von zugelassenen Medikamenten veröffentlichen zu wollen.
Die Hersteller reagierten entsetzt.
Sie befürchten im schlimmsten Fall das Aus ihres Geschäftsmodells.
„Die Veröffentlichung von Zulassungsinformationen bedroht Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen in Milliardenhöhe“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie, Henning Fahrenkamp.
Damit werde auch die Erforschung und Entwicklung neuer und innovativer Arzneimittel gefährdet."

Fragen dazu:
- Warum sind Studien der Pharmaindustrie "Betriebsgeheimnisse"? Gibt es da etwa unschöne Ergebnisse?
- Die Hersteller reagierten entsetzt?
Sie befürchten das Aus ihres Geschäftsmodells?
Ist allein eine solche Aussage nicht besonders verdächtig?
Warum belügt man die Welt in einem solchem extremen Maß?
Geht es wieder nur um Profit?

Auszug aus www.spiegel.de (II)
"Die Ergebnisse einer klinischen Prüfung müssen auf jeden Fall veröffentlicht werden, auch wenn sie negativ sind. Vor Beginn müssen alle Tests registriert werden. Nur persönliche Daten der Prüfungsteilnehmer und Betriebsgeheimnisse sind von der Veröffentlichungspflicht ausgenommen - ein Vorgehen, das zuletzt Fiona Godlee, Chefredakteurin des renommierten "British Medical Journal", gefordert hatte."
"In einem aufsehenerregenden Editorial erklärte sie, dass ihre Zeitschrift ab sofort klinische Studien zu Arzneimitteln nur noch publizieren werde, wenn der für die Arzneimittelentwicklung verantwortliche Hersteller anderen Forschern auf Verlangen Rohdaten zur Verfügung stellt.
"LEIDER GAB ES IN DER VERGANGENHEIT VIELE KLINISCHE PRÜFUNGEN, VOR ALLEM IN DRITTSTAATEN WIE INDIEN, DIE BEI NEGATIVEM AUSGANG NICHT VERÖFFENTLICH WURDEN", sagte EVP-Politiker Liese am Freitag. Dies schade den Probanden, aber auch den Patienten in Europa. SO WURDEN MEDIKAMENTE OFT AUF DER BASIS VON UNZUREICHENDEN DATEN ZUGELASSEN, wodurch man Nebenwirkungen erst viel später erkannt hat."

Fragen dazu:
- Alle Studien mussten bisher nie veröffentlicht werden.
Wieviele Studien mit negativen Ergebnissen sind hier zu erwarten? Wird man es jemals erfahren?
- Wie lange müssen die Drittstaaten noch als Versuchsobjekt dienen?

Was ist denn nun mit diesen Studien?
Auszug aus www.aerzteblatt.de (III)
"Weniger als die Hälfte aller Zulassungsstudien publiziert!"
"Selektives Veröffentlichen geschieht auf zwei Ebenen: Auf der ersten Ebene bleiben ganze Studien unveröffentlicht. So zeigt eine Untersuchung von 90 zwischen 1998 und 2000 in den USA neu zugelassenen Medikamenten, dass diese in insgesamt 909 Studien erprobt worden waren. Aber auch fünf Jahre nach der Zulassung waren 57 Prozent dieser Studien noch nicht veröffentlicht.
Auf der zweiten Ebene werden nur ausgewählte Ergebnisse aus Studien publiziert, jeweils abhängig von ihrer Art und Richtung. In einem Vergleich der Protokolle und späteren Zeitschriftenpublikationen von 102 Studien fanden Chan und Kollegen heraus, dass in 51 der 82 Studien (62 Prozent), die primäre Endpunkte definierten, mindestens ein primärer Endpunkt geändert, hinzugefügt oder unerwähnt war."

"Dass eine Finanzierung durch die Industrie sich in mehrfacher Hinsicht auf Arzneimittelstudien auswirkt (Planung, Auswertung, Publikation), hat ein vom Deutschen Ärztetag in Auftrag gegebenes Gutachten erneut eindrücklich gezeigt."
"Positive Effekte werden häufig überschätzt, mögliche Risiken dagegen unterschätzt."
"Publikationsbias ist eine der tückischsten Fehlerquellen in der Medizin. Denn wenn Studien unter Verschluss bleiben, sind Schlussfolgerungen systematischer Übersichtsarbeiten, die ausschließlich publizierte Studien einbeziehen, potenziell irreführend (6). Ärzte, Patienten und ihre Angehörigen, aber auch Entscheidungsträger im Gesundheitswesen, die häufig auf systematische Übersichten als Basis ihrer Entscheidungen zurückgreifen, werden falsch informiert und damit fehlgeleitet."
Lesen Sie bitte dazu unbedingt Quelle III.
Frage dazu:
- Ist DAS Wissenschaft?
Wissenschaft, der die Masse hörig ist und es für das einzig WAHRE hält?

Auch Mediziner trauen der Pharmaindustrie nicht über den Weg. Dazu wieder ein
Auszug aus www.aerzteblatt.de (IV)
"Cambridge – Die Pharmaskandale der letzten Jahren haben, wenigstens bei Internisten im akademischen Nordosten der USA, das Vertrauen in industriegesponserte Studien gemindert. In einer randomisierten Studie im New England Journal of Medicine (NEJM 2012; 367: 1119-1127) bewerteten die Mediziner von der Industrie gesponserte Studien schlechter, als sie in Wirklichkeit waren."
"Die Mediziner zeigten aber auch ein feines Gespür dafür, ob die Studien vom Arzneimittelhersteller gesponsert wurden – es waren Namen aus der Gruppe der zwölf weltweit größten Firmen genannt worden – oder ob die National Institutes of Health die Neuentwicklungen getestet hatten. Die staatliche Behörde genoss bei den Internisten so großes Vertrauen, dass die Ärzte die dort getesteten Medikamente am Ende doppelt so häufig für verschreibungsfähig hielten wie die Industriemedikamente – bei gleich guten Studienergebnissen."
Fragen dazu:
- Wenn Ärzte der Pharmaindustrie misstrauen, warum darf das der Bürger nicht?
Warum wird der normale kritische Bürger als Verschwörungstheoretiker abgestempelt?
- Welche Erfahrungen machten jene Mediziner, dass sie den Arzneimittelherstellern weniger vertrauten und das obwohl die Studien angeblich gleich gut waren?
Wie ist der Einblick der Mediziner in die Machenschaften der Pharmaindustrie?

Wie skrupellos die Pharmaindustrie noch ist, sehen sie hier:
DDR Bürger als Versuchskaninchen: (V,VI,VII,VIII,IX)
Auszüge aus den angegebenen Quellen:
"Die Patienten wussten von nichts, Todesfälle wurden verschwiegen."
"Tausende DDR-Bürger wurden zwischen 1985 bis 1989 offensichtlich ohne ihr Wissen für westliche Medikamententests benutzt.
Gespritzt und geschluckt wurde, was die Labors internationaler Pharmakonzerne geprüft haben wollten."

"Der "Tagesspiegel" beruft sich auf Unterlagen aus dem einstigen DDR-Gesundheitsministerium. In der Liste seien mehr als 50 Firmen aufgeführt, die bei dem Ministerium von 1983 bis zum Mauerfall 165 Medikamentenstudien in Auftrag gegeben hätten, hieß es."
"Die betroffenen Pharmakonzerne weisen heute jegliche Verantwortung von sich. Einige der Firmen sind längst mit anderen fusioniert. So ging der Schweizer Pharmakonzern Ciba-Geigy in der Novartis AG auf. Die Schweizer ließen beispielsweise 1989 das Medikament Brofaromin in Plauen testen. Novartis sieht sich nicht in der Lage, zu den Vorgängen heute etwas zu sagen."
"Trotzdem wurde nach dem Spiegelbericht eine Untersuchungskommission einberufen. Diese begutachtete aber nur zwei Ostberliner Kliniken. Das wahre Ausmaß der Test wurde nicht erfasst."
Lesen Sie bitte die angegeben Quellen. Dort finden Sie auch Namen zu den Herstellern. Diese immer wiederkehrenden Skandale und Arzneimittelkatastrophen sollten zu denken geben. Die Arzneimittelhersteller können tun und lassen was sie wollen. Unter anderem dürfen sie Impfstoffe auf den Markt bringen, die bezüglich Wirksamkeit und Impfstoffsicherheit nicht wirklich belegt sind. Zudem müssen die Hersteller auch keine Studien veröffentlichen, die unliebsame Ergebnisse aufzeigen.
Wachen Sie auf und denken Sie nach.
Die Machenschaften um den Profit gehen oft auf Kosten Ihrer Gesundheit.

Euer Deutschland verbrennt den Impfpass-Team!
Quellen:
(I)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/53866/Aerztekammer-Berlin-fordert-freien-Zugang-zu-Pharmastudien
(II) http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/eu-verlangt-veroeffentlichung-aller-pharmatest-ergebnisse-a-940421.html
(III) http://www.aerzteblatt.de/archiv/81711/Arzneimittelstudien-Selektive-Publikation-in-der-klinischen-Forschung?s=Finanzierung+von+Arzneimittelstudien+durch+pharmazeutische+Unternehmen+und+die+Folgen
(IV) http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/51734/Pharmasponsoring-macht-Studien-unglaubwuerdig
(V) http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/1716502/ddr-buerger-als-versuchskaninchen.html
(VI) http://www.welt.de/politik/deutschland/article117711001/Wie-die-DDR-Buerger-als-Versuchskaninchen-verkaufte.html
(VII) http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/ddr-medikamenten-tests-liefen-ohne-kenntnis-der-patienten-a-870577.html
(VIII) http://www.mdr.de/damals/artikel64688.html
(IX) http://www.sz-online.de/nachrichten/wie-ddr-buerger-zu-billigen-versuchskaninchen-wurden-224461.html
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Foto S. 15 Foto rechts unten Teamseite: connor212, „nummernschloss“, CC-Lizenz (BY 2.0) http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Alle Bilder stammen aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de
http://piqs.de/fotos/search/schloss/42619.html

LG

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