Freitag, 9. März 2012

„Jedem Verbraucher steht zu, dass der Trinkwasserversorger einwandfreies Wasser zur Verfügung stellt.“

ZDF
Trinkwasser-Experte Harald H. Friedrich
Frontal21- Service
"Aktuelle Messwerte erfragen"
ZITAT
„Jedem Verbraucher steht zu, dass der Trinkwasserversorger einwandfreies Was- ser zur Verfügung stellt.“
Harald H. Friedrich
06.03.2012
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/17/0,1872,8486481,00.html

Trinkwasser-Experte über die Verantwortung der
Versorger
von Andreas Halbach

Erhebliche Zweifel hat der Trinkwasser-Experte Harald Friedrich an der vielzitierten Aussage, Trinkwasser sei das bestuntersuchte Lebensmittel. Friedrich empfiehlt verunsicherten Verbrauchern, bei den eigenen Trinkwasser-Versorgern die aktuellen Messwerte zu erfragen. Friedrich ist ehemaliger Abteilungsleiter im nordrheinwestfälischen Umweltministerium.
Frontal21: Wie kommentieren Sie die vielzitierte Aussage, Trinkwasser sei das bestuntersuchte Lebensmittel in Deutschland?
ZITAT
„Jedem Verbraucher steht zu, dass der Trinkwasserversorger einwandfreies Was- ser zur Verfügung stellt.“

Erhebliche Zweifel hat der Trinkwasser-Experte Harald Friedrich an der vielzitierten Aussage, Trinkwasser sei das bestuntersuchte Lebensmittel. Friedrich empfiehlt verunsicherten Verbrauchern, bei den eigenen Trinkwasser-Versorgern die aktuellen Messwerte zu erfragen. Friedrich ist ehemaliger Abteilungsleiter im nordrheinwestfälischen Umweltministerium.
Frontal21: Wie kommentieren Sie die vielzitierte Aussage, Trinkwasser sei das
bestuntersuchte Lebensmittel in Deutschland?
Harald Friedrich: Der naturwissenschaftliche Gehalt dieser Aussage entspricht der, dass die Klapperstörche die kleinen Kinder bringen. Die wenigen nicht aussagefähigen chemischen Parameter, die nach der Trinkwasserverordnung in eben diesem Trinkwasser untersucht werden, erlauben keine naturwissenschaftlich-einwandfreie Aussage darüber zu treffen, was für
bedenkliche chemische Mikroschadstoffe wie Pharmaka, Röntgenkontrastmittel,
Antibiotika, Flammschutzmittel, PFT etc. im tagtäglichen Trinkwasser enthalten sind.
Frontal21: Welche politischen Forderungen sind abzuleiten aus der
gegenwärtigen Experten-Diskussion um den Zustand der Kontrollen und technischen Aufbereitung des Trinkwassers in Deutschland?
Friedrich: Wenn die populistische Aussage des bestuntersuchten Lebensmittel aufrecht erhalten werden soll, muss schleunigst die Trinkwasserverordnung bei den zu untersuchenden chemischen und mikrobiologischen Parametern derart novelliert werden, dass sie den Erfordernissen der chemischen und mikrobiologischen Analytik des 21. Jahrhunderts entspricht. Es ist ein untragbarer Zustand, dass wir heute wissen, eine Vielzahl von Mikroschadstoffen und Mikroben sind im Trinkwasser enthalten, wir uns aber weigern, eben diese Inhaltsstoffe wahrheitsgemäß zu analysieren und transparent dem Verbraucher mitzuteilen. Das Analoge gilt für die Trinkwasseraufbereitung. Die technische und gesundheitspolitische Forderung ist hier relativ einfach. Es muss jedem Trinkwasserversorger aufgegeben werden, das Rohwasser, das er zur Versorgung einsetzt, auf die bekannten Mikrospurenstoffe und Umweltschadstoffe zu untersuchen. Werden diese Stoffe nachgewiesen, dann sind die technisch erforderlichen und angemessenen Aufbereitungstechniken zur sicheren Entfernung zu errichten. Das ist in meinen Augen eine leicht zu verwirklichende umwelt- und gesundheitspolitische Forderung.
Frontal21: Was erwarten Sie von den Wasserversorgern?
Friedrich: Wenn die Wasserversorgung als Teil der öffentlichen, Daseinsvorsorge in kommunaler Hand ist, dann unterliegt sie auch der kommunalen Kontrolle also auch der indirekten Kontrolle durch die Bürgerinnen und Bürger. In dieser Konstellation können die aus gesundheitlicher Sicht erforderlichen Maßnahmen schnell und direkt beim Wasserversorger
durchgesetzt werden. Geben Kommunen, die Haushaltsprobleme haben, ihr Tafelsilber ¿ zu dem auch die Trinkwasserversorgung und die Abwasserentsorgung gehört - an
Heuschrecken ab, dann verlieren Sie den Einfluss auf die technischen Investitionen der Trinkwasserwerke. Dann wird für ein Minimum an Investition ein Maximum an Gebühren dem Verbraucher abgepresst. Kostenintensive aber für die Wasseraufbereitung notwendige Investitionen bleiben auf der Strecke. Konstellationen wie die großen privatisierten bzw. teilprivatisierten Wasserversorger in weiten Teilen NRWs sind daher zu vermeiden oder
abzulehnen.
Frontal21: Welchen Rat geben Sie Verbrauchern, die sich vor Verunreinigungen
im Trinkwasser schützen wollen? Friedrich: Die Verbraucher können jederzeit beim Trinkwasserversorger und beim lokal zuständigen Gesundheitsamt die aktuellen Messwerte über das Trinkwasser erfragen. Auch die Messergebnisse, die über die Parameter der
Trinkwasserverordnung hinausgehen. Wenn diese weitergehenden Untersuchungen nicht vorliegen, sollten die Verbraucher darauf bestehen, dass mindestens viermal pro Jahr auf Spurenstoffe und Mikroben detailliert untersucht wird.
Frontal21: Es sieht ja offenbar danach aus, dass die Nachrüstung der Technik in der bundesweiten Wasseraufbereitung noch Jahre dauern wird. Wie kann sich der Verbraucher bis dahin vor den Gefahren schützen. Es gibt nur wenige Anbieter von Ultramembranfilteranlagen für den Hausgebrauch. Wir können keine Empfehlungen geben, aber Experten halten solche Anlagen für durchaus wirkungsvoll. Was halten Sie von Ultramenbranfiltern als private Hausanlagen?
Friedrich: Im Prinzip funktioniert diese Technik auch in einem Ein- oder Mehrfamilienhaus. Ich halte es aber für falsch, dass hier der Verbraucher eine finanzielle und technische Selbsthilfe ergreift. Jedem Verbraucher steht zu, dass der lokale Trinkwasserversorger einwandfreies Wasser zur Verfügung stellt. Dafür nimmt er Gebühren. Aus der Verantwortung für eine technisch und gesundheitlich einwandfreie Trinkwasseraufbereitungstechnik sollte der
Verbraucher den Versorger nicht entlassen.
Mit Material von ZDF

ZDF.de - Artikelseite http://frontal21.zdf.de/ZDFde/druckansicht/17/0,6911,8486481,00.html
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Aquion Wasser: Trinkwasser wird basisch und gesund!
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Trinkwasser wird zum Medikamenten-Cocktail

Trinkwasser wird zum Medikamenten-Cocktail
Forscher finden von Hormonen bis Antibiotika alle Präparate
Berlin (pte, 27. August 2004 08:15) - Die Reste von Millionen von Medikamenten landen im Abwasser. Eine neue Studie in einem Klärwerk in Deutschland hat erneut bestätigt: Herkömmliche Methoden sind nicht geeignet, die zahlreichen Arzneimittel aus dem Wasser zu bringen. Vielfach gelangen daher synthetische Hormone wie Estradiol aus Anti-Baby-Pillen wieder in Flüsse, Bäche, Seen, ins Grund- und leider auch ins Trinkwasser, berichtet der Spiegel http://www.spiegel.de .
Die Analysen von Forschern im Grundwasser erinnern an eine kleine
Hausapotheke: Blutfettsenker (Clofibrinsäure), Schmerzmittel, Antirheumatika (Ibuprofen, Diclofenac) und verschiedene Analgetika, aber auch Röntgenkontrastmittel. "Diese Stoffe finden sich überall in Deutschland", erklärt Markus Lehmann, Geoökologe bei der Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg. Die Statistik gibt dem Forscher allerdings Recht, denn jährlich wandern etwa 100 Tonnen Schmerzmittel über den Umweg Mensch durch die Toiletten wieder in die Natur. Zusätzlich dazu werden immer noch tonnenweise unverbrauchte Arzneimittel über die Toiletten entsorgt.
Nach einem zufälligen Fund der Substanzen in den 90-er Jahren durch Berliner Forscher wurden in Deutschland zum einen die Analyseverfahren verbessert, zum anderen die Gewässer genauer untersucht. Interessantes Detail am Rande: Die eben ausgeschiedenen Stoffe kommen nach Wochen oder Monaten wieder zurück. Die Berliner Experten konnten etwa 16 Verbindungen im Trinkwasser und mehr als 100 im Abwasser entdecken. Zu den Hauptverursachern der Verunreinigungen zählen aber nach Angaben des Lebensmittelchemikers Thomas Heberer von der Technischen Universität Berlin nicht Krankenhäuser, sondern zu 80 Prozent private Haushalte.
"Es ist noch völlig ungeklärt, ob und in welchem Maße diese Stoffe ein Risiko für Mensch und Natur darstellen", meint Bodo Weigert vom Kompetenzzentrum Wasser Berlin. Beweise für eine humantoxikologische Wirkung gebe es nicht, so der Forscher. Umgekehrt liegt eine Studie der Bochumer Ruhr-Universität vor, wonach ein Zusammenhang zwischen der seit Jahren sinkenden Spermienzahl bei Männern und einer steigenden Rate an Hodenkrebs-Erkrankungen und Genitalfehlbildungen durch Östrogene im Trinkwasser und in Lebensmitteln vermutet wird. "Aus der heutigen wissenschaftlichen Sicht bestehen keine Risiken für die menschliche Gesundheit. Es wäre jedoch unseriös, eine völlige Unbedenklichkeit zu attestieren", räumt Heberer ein. "Allein in Deutschland sind rund 3.000 verschiedene Arzneimittelwirkstoffe auf dem Markt, von denen einzelne in Mengen bis zu mehreren hundert Tonnen pro Jahr verabreicht werden", erklärt Lehmann einen weiteren Unsicherheitsfaktor. Zusätzlich gibt der Forscher zu bedenken, sei nichts über die Langzeitwirkung niedriger Konzentrationen bekannt.
Neue Verfahren der Gas- und Flüssigchromatographie gekoppelt mit der Massenspektrometrie können nach Angaben von Heberer auch kleinste Dosen von Chemikalien entdecken. Darüber hinaus sind neue Techniken in Erprobung, mit denen auch herkömmliche Kläranlagen organische Spurenstoffe beseitigen können. Die Kosten sind aber vielfach zu hoch.
(Ende)
Aussender: pressetext.deutschland
Redakteur: Wolfgang Weitlaner,
email: weitlaner@pressetext.at.

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Gefährliche PET-Flaschen

Gefährliche PET-Flaschen

In einer der letzten markt-Sendungen im WDR gab es einen interessanten Beitrag zu Wasser in PET-Plastikflaschen, wie sie heutzutage ja generell üblich geworden sind – wieso man ausgerechnet französisches oder italienisches Wasser (gar welches von Nestlé wie Vittel oder San Pellegrino!) quer durch Europa karren muss, mit der damit zusammenhängenden Umwelt- und Verkehrsbelastung, damit der trendbewusste Deutsche es hierzulande statt der einheimischen Wässer verkostet, will ich jetzt gar nicht mal groß thematisieren, das wäre einen eigenen Beitrag wert. Auf jeden Fall sind diese Plastikflaschen, in denen Wasser und andere Getränke angeboten und ausgeliefert werden, alles andere als unbedenklich, wie mittlerweile herausgefunden wurde – siehe besagten Beitrag „PET – Gefährliche Getränkeflaschen“:
Wer Getränke aus Plastikflaschen (PET) zu sich nimmt, geht womöglich ein gesundheitliches Risiko ein: Experten haben hormonähnliche Substanzen im Mineralwasser nachgewiesen.
(…) Wir wollen wissen, wie die Mineralwasserproduzenten zu den möglichen Gefahren von PET-Flaschen stehen. Aber weder der Branchenführer Gerolsteiner noch der Verband Deutscher Mineralbrunnen wollen sich vor der Kamera äußern. Auch eine schriftliche Stellungnahme lehnen sie ab.
Müsste man die Produzenten angesichts der denkbaren Risiken nicht zur Kooperation zwingen oder die PET-Flasche vorläufig aus dem Verkehr ziehen? Wir fragen bei den zuständigen Behörden nach: Das Bundesinstitut für Risikoabwägung will sich gar nicht äußern, und das Bundesumweltamt lässt uns telefonisch wissen, man müsse erst weiter forschen, bevor man weitere Schritte unternehme.
Wissenschaftler wie Professor Schönfelder, würden sich mehr Engagement wünschen: Das Thema ist so evident wichtig, weil es unsere Zukunft anbelangt. Wir wollen verstehen, was in den nächsten Generationen passiert. Mich persönlich interessiert nicht alleine, was morgen ist, sondern was passiert in 10, 20 und 150 Jahren. Weil das unsere ganze Population anbelangt.
(Übrigens, der Grund, wieso ich auch immer wieder solche „Verbraucherschutzthemen“ aufgreife, liegt vor allem darin, dass ich vor Augen führen will, wie unser System funktioniert, sprich, dass man (vor allem großen) Firmen eher nicht vertrauen darf, da diese erst einmal ihren Profit und die Steigerung ihres Marktanteils im Auge haben und nicht das Wohl des Konsumenten. Es geht mir also idR nicht um den Einzelfall, sondern um die Verdeutlichung, wie Wirtschaft „funktioniert“ und dass unser System fast schon zwangsläufig dazu führt, dass Unternehmen derart kostenminimierend auftreten.)
Siehe bei Youtube:

"WAS WIR VOM WASSER LERNEN KÖNNEN"

Wir haben nun Aquion Wasser

Kein Trinkwasser - wirklich? 

So eine Quelle ist auch die Adlerquelle bei Angermünde.

LG   

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